Ähm ja, kommen wir zum Start der zweiten Woche im Urlaub:
Der Tag fing wieder so an, wie immer. Irgendwann im Laufe des Tages suchte uns unser Reiseleiter auf und verkündete, dass am Dienstag die RTL II Beach Party stattfinden würde. Das Angebot klang sehr verlockend. Etwas mehr als 10 € Eintritt und dafür gab es neben der Party ein T-Shirt und 90 Minuten Freibar. Sehr verlockend sogar und so kauften wir uns kurzerhand Tickets.
Auch für Freitag gab es eine Veranstaltung, ein Cover-Band Battle. Auch das hörte sich interessant an, denn unsere Ohren sehnten sich wieder nach lebendiger Musik mit wundervollen Gitarrenklängen im Vergleich zu den sonst vorherrschenden Elektrobeats. So hatten wir kurzerhand 1/3 der verbleibenden Zeit verplant. Aber es gab ja noch den Montag sinnvoll einzusetzen.
Wir entschieden darüber bei einem Mittagessen im Star Inn zu debattieren. Die Debatte wurde nicht gelöst, aber die Bäuche gut gefüllt, ob es das Wiener Schnitzel, die Pizza, die Burger oder Schaschlik-Spieße waren, daran erinnere ich mich nicht, aber Bier gab es sicherlich.
Unsere Bücher hatten wir schon fertig gelesen und so setzen wir den Anime Konsum wieder herauf, da gab es noch reichlich zu schauen. Es steuerte auf das Finale von Code Geass zu. Zum Zwecke der Pausen wurden Karten gespielt, vielleicht auch Bier getrunken, wer weiß das schon. Auf jeden Fall ging es dann irgendwann später am Abend auf Erkundungstour. Wir wollten ja auch mal wieder was erleben. Der erste Halt war wieder an der Party Hütte, schlicht aus dem Grund, weil sie als erste auf dem Weg liegt.
Wir bekamen den Tip, dass die deutschen Touristen alle im Iceberg seien, dort würde ein deutscher DJ auflegen. So zogen wir weiter um dieses Event unter die Lupe zu nehmen. Wir kamen gar nicht bis zum Iceberg ohne schon vorher von deren Kartenverkäufern auf der Straße angesprochen zu werden.
DJ Jerome sollte an diesem Abend auflegen, noch nie was von gehört, dachten wir uns, aber die beiden Mädels, die die Karten verkauften, hatten sehr überzeugende "Argumente". Wir drehten eine Pseudo-Runde durch den Hauptplatz und kauften uns dann 2 Tickets.
Zuerst legte ein anderer DJ im Iceberg auf, was wir nicht so recht mitbekammen. Als dann nach 1,5 Stunden DJ Jerome angekündigt wurde, waren wir etwas verdutzt und lachten uns schlapp. Naja, die Musik hatte uns eh nicht mitgerissen, der Alkoholpegel bewegte sich auch eher in tieferen Bereichen und so waren wir noch nicht richtig dabei. Gespannt erwartete wir DJ Jerome um zu sehen ob er Schwung in den Laden bringen würde.
Unser Fazit: Negativ, Jerome war in unseren Augen noch mieser als der DJ davor und so verließen wir irgendwann gegen 2 oder 3 Uhr Nachts das Iceberg, gelangweilt und genervt von der Musik.
Mark
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