Dienstag, 24. Mai 2011

[Bulgarien] - Tag 10

Dienstag war der Tag de Beach Party, die um 15 oder 16 Uhr losging. Es gab also entscheidend weniger Zeit totzuschlagen. Sonst mussten wir immer bis in den späten Abend was machen, bevor die Party los ging, heute startete sie schon nachmittags.

Wir trafen uns irgendwann kurz vorher mit Eugen, unserem Reiseleiter, der hatte unsere Tickets und wollte natürlich auch mitfeiern. Das ganze fand in der Party Hütte statt und so machten wir uns auf den Weg, der vielleicht 200 m betrug. Es wartete eine große Schlange vor dem Eingang, aber da Eugen scheinbar jeden kennt, kamen wir auch direkt vor allen anderen rein. Es gab noch T-Shirts und eine grüne Kriegsbemalung, wofür auch immer.


Im wesentlichen bestand die Party aus 90 Minuten Freisaufen, eher schlechter Musik und vielen Menschen. Das Saufen war in drei 30 Minuten Blöcke geteilt, dazwischen lief man irgendwo rum und redete mit Menschen, oder auch nicht. Zumindest habe ich mir erzählen lassen, dass ich wohl kaum geredet habe, kann ich nicht bestätigen, weil eine etwas größere Erinnerungslücke existiert. Aber es gibt reichlich Fotos mit aller Hand Menschen, die man nicht kannte.








Ja, mehr kann ich erstmal nicht berichten, denn da reißt der Faden ab, aber so um 23:00 ging es weiter. Mario tauchte wieder im Hotelzimmer auf und ich erwachte auf meinem Bett, warum ich eigentlich im Bett war, wüsste ich auch gerne, seltsame Sachen, die da passierten. Naja, wir unternahmen den Versuch rauszugehen und als wir dann kurz vor 1 irgendwo in der Stadt waren, entschieden wir uns dann doch umzudrehen und schlafen zu gehen. Seltsamer Tag, ich sag es ja.

Auf dem Weg hin und zurück entdeckten wir eine neue Methode der Unterhaltung, indem wir uns nur mit Songtexten und Songnamen verständigten. Also versuchten wir eine zusammenhängende Konversation zu führen, die eher komisch als sinnvoll war. Die Absicht war uns als englischsprachige Menschen auszugeben und das war die einfachste Methode zum reden ohne großartig nachzudenken. Ideen gibt's, die gibt es gar nicht.

Aber letztendlich endete dieser tolle, grandiose, lustige Tag mit einem tiefen Schlaf, der seltsamerweise viel zu früh vorbei war. Ich erwachte bereits um 6 Uhr morgens, ohne Wecker...

Mark

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