Ich trudelte gegen 18 Uhr beim Mario ein. Der Plan für heute war ein paar Songs auf der Gitarre durchgehen und paar Filmegucken, was entspanntes also. Wir gingen ein paar Songs durch, besonders oft den Geburtstagssong für Ina, den wir morgen präsentieren wollten.
Danach legten wir eine DVD ein, wir entschieden uns heute für Transporter. Erstmal mit der Absicht den ersten zu gucken, haben wir dann einfach alle 3 geguckt und dazwischen noch paar Songs gespielt und uns mit Pizza und Pizzabrötchen gestärkt.
Die Handlung von Transporter 1-3 ist schnell erzählt, ist fast immer das selbe, es wechseln lediglich die beteiligten Personen.
Frank Martin (Jason Statham), ein ehemaliger Elitesoldat imRuhestand, ist ein Transporter. Er befördert, was auch immer befördert werden muss ohne Fragen zu stellen, wenn die Bezahlung stimmt. Nach außen gibt er sich als pensionierter Soldat, der ein idyllisches Leben in einem Häuschen an der französischen Küste führt.
Seine Geschäfte wickelt er nach 3 einfachen Regeln ab:
An einer getroffenen Vereinbarung wird nichts verändert oder nachverhandelt.
Es werden keine Namen genannt.
Es wird niemals das Paket geöffnet.
Frank muss eine Tasche transportieren. Durch Zufall entdeckt er, dass in der Tasche ein Mensch ist. Die Neugier oder auch das Mitgefühl packt ihn und er öffnet das Paket und findet dort Lai. Damit beginnen die verheerenden Ereignisse.
Der Mann, an den das Paket ging, lässt Franks Wagen sprengen, weil er in das Paket geschaut hat. Frank überlebt dasAttentat und bricht in dessen Haus ein, nimmt ein anderes Auto mit, in dem sich auch Lai in dem Aufruhr, den Frank veranstaltet hat, versteckt.
Das passt den Bösen hinter der Geschichte nicht, Frank wirdgejagt, sein Haus in die Luft gejagt und plötzlich ist er in einen Fall im Menschenhandel verwickelt und muss das Problemalleine lösen.
Das schafft Frank aber mit Bravour. Im Alleingang erledigt er seine Feinde in waghalsigen Kämpfen, legt dabei unglaubliche Stunts und Kampfeinlagen hin. Das ist echt cool anzusehen. AlsActionfan kommt man auf seine Kosten.
Im zweiten Film versucht der Böse den Sohn eines Politikers mit einem tödlichen Virus zu infizieren, was durch den Atem übertragen wird. So soll auch der Vater angesteckt werden, der dann das Virus bei einer internationalen Drogenkonferenz weiter gibt.
Frank vertritt den Fahrer der Familie und wird so unfreiwillig in den Konflikt gezogen, weil er verdächtig wird mit den Terroristen unter einer Decke zu stecken. Auf eigene Faust zieht er wieder los um das Übel im Alleingang zu verhindern. Mit Erfolg.
Einzige Kritik unsererseits: Jason hat den ganzen Film über seinen Anzug an. Das sah im ersten Film ohne Anzug doch cooler aus.
Im 3ten Film versuchen die Terroristen einen ukrainischen Umweltpolitiker zu erpressen um Müll in die Ukraine einzuschiffen und entführen dafür seine Tochter. Diese soll Frank transportieren. Er sagt ab und schlägt einen anderen Transporter vor. Doch auch hier wird Frank wieder in die Geschichte verwickelt, als ein Wagen durch seine Wohnwand fährt und darin der von ihm vorgeschlagene Transporter halb tot drin liegt.
Auch hier wieder das übliche. Coole Kämpfe, gute Stunts. Weniger Anzug.
Durch alle drei Filme wird Frank von dem französischen Inspektor Tarconi begleitet, der nach dem ersten Film so etwas wie sein Freund wird, nur „nicht so wirklich, weil er Franzoseist“.
Gesamt-Fazit: Gute Actionfilme, die Unterhaltung bieten. Eindeutig am besten ist der erste.
Nach den Filmen beendeten wir den Abend mit dem Versprechen bis zum Monatsende kein Geld mehr auszugeben, da die Bilanz von Einnahmen zu Ausgaben schon sehr mies aussah.
Bildquelle: (http://bit.ly/eKq1xb) |
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