Bildquelle: (http://bit.ly/hZ3VjN) |
Gegen 19 Uhr fuhr ich los zu Mario und kaufte unterwegs noch 2 Karten für den heutigen Kinoabend, Piranha 3D. Bei ihm angekommen schrieben wir noch den Text von unserem Song zu Ende und führten ein paar Experimente mit dem Kazoo durch. Um 20:30 Uhr brachen wir zum Kino auf. Wir hatten keine Ahnung was uns genau erwartet, wir wussten nur: viel nackte Haut und Blut.
Der Anfang des Films machte noch den Eindruck, dass es durchaus ein ernster Horrorstreifen werden könnte… bis der Film mal etwas weiter lief. Nackte Haut, wohin man guckt und eine Kameraführung, die alles bis ins kleinste Detail erfasst.
Der Mittelteil des Films lässt sich am besten mit dem Wort Porno beschreiben. Zwei nackte Girls im Wasser, die so einiges anstellen. Titten und Ärsche, wohin das Auge guckt.
Und dann gibt’s da noch den ziemlich widerlichen Schlussteil, wo die Piranhas alles zerfleischen. Hier fliegen dann Körperteile, Blut fließt in rauen Mengen, Menschen werden zerhackt, gefressen, zerteilt und überfahren. Köpfe fliegen, Beine und Arme schwimmen umher und sogar einen abgebissenen Schwanz kriegt man zu sehen.
Das ganze ist dann in eine billige Geschichte verpackt. Der Hauptdarsteller bekommt ein Jobangebot von einem Pornodreher. Er soll ihm gute Drehorte zeigen und darf mit aufs Schiff kommen. Eine Freundin begleitet ihn spontan. Seine Geschwister, auf die er eigentlich aufpassen sollte, kommen auf Unwegen auch noch an Board. Das Boot läuft auf einem Felsen auf und beginnt zu sinken, die Piranhas greifen an. Die Mutter des Hauptdarstellers ist der Sherif der Stadt, als sie das mitbekommt, kommt sie ihm sofort um Hilfe, während zwischenzeitlich alle anderen Menschen gefressen werden. Sie schafft es ihre Familie zu retten.
Der Film schließt mit einem offenen Ende ab.
Fazit Mark: Ein neues Genre ist geboren. Der Porno-Splatter. Ein Film bei dem Man(n) auf seine kosten kommt.
Mark
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