Samstag, gegen 2 Uhr morgens nach der Feier zu Hause gewesen, knapp 10 Stunden später ging es schon weiter im Programm. Ein Besuch beim Mittagsbuffet beim Chinesen. Mit dabei waren Laura und Jan, Ina hatte abgesagt, weil sie bei dem schönen Wetter, was übrigens wirklich schön war, lieber zum See gefahren ist.
Aber macht nichts, wir waren trotzdem da. Ich lasse mir nicht die Gelegenheit auf einen Besuch beim Buffet-Chinesen entgehen.
Das Essen war so wie immer, der Laden kennt eigentlich nur die selben Gerichte, die es dann immer gibt. Das ist aber nicht weiter schlimm, wenn man chinesisch mag, dann findet man da was gutes. Für Laura war Buffet Neuland und so mussten wir erstmal das Prozedere erklären, danach ging es dann auch sofort los mit dem Essen. Ein Teller folgte dem nächsten, auch wenn ich sagen muss, das wir diesmal nicht so viel verspeisten wie sonst, vielleicht lag das doch an dem warmen Wetter. Als Nachtisch noch ein paar "umbackene Honigbananen", wie Mario die gebackenen Bananen getauft hatte. Ich wollte eher ein fruchtiges Zuckerwasser-Frucht-Cocktail, aber das gab es heute nicht.
So machten wir uns auf zum Eis-Café, um einen der Temperatur angemessenen Nachtisch zu verspeisen. Es hatte etwas gedauert, bis ein Kellner zu uns kam, wir stellten schon Theorien an, ob wir vielleicht Tagelfen sind, die unsichtbar werden, wenn sie sich nicht bewegen (eine kleine Adaption an die Nachtelfen aus Warcraft 3 :D). Aber als diese Theorien ihren Höhepunkt erreichten, konnten wir endlich unser Eis bestellen. Nachdem das verspeist war, trennten sich unsere Wege. Mario musste erstmal arbeiten, ich fuhr Jan noch nach Hause, bevor ich mich ebenfalls auf den Weg nach Hause machte.
Völlig überfressen war ich zu nichts in der Lage und so entspannte ich mich am PC. Um 18 Uhr standen Jan und Mario wieder in meinem Zimmer, wir holten Laura, machten einen Stecker zur Videothek, nahmen nach gefühlt 1 Stunde endlich zwei Filme mit, kauften noch etwas Verpflegung ein und machten uns auf den Weg zum Mario.
Wir hatten also was zu essen und die beiden Filme "Der blutige Pfad Gottes" und "Gamer", die wir in dieser Reihenfolge anschauten.
Bildquelle: (http://bit.ly/fwIXIZ) |
Die Geschichte dreht sich um die beiden irischen Brüder Connor und Murphy, die in Boston ihr Unwesen treiben. Die beiden werden in einem Irish Pub in eine Schlägerei mit russischen Mafiosis verwickelt, welche sich am nächsten Morgen an den beiden rächen wollen. Mit einem spektakulären Kloschüssel-Stunt erledigen sie die Russen und kommen als Helden, als "Heilige", in die Zeitung. Von nun an beschließen die beiden auf ihrem Weg der Selbstjustiz die bösen Jungs hinzurichten und zwar auf eine sehr coole Art. Den beiden schließt sich der etwas verblödete Rocco an, der Ärger mit der italienischen Mafia hat. Zudem ist ihnen der FBI-Agent Paul Smecker auf den Versen, der aber auch seine eigenen Spielchen im Schilde führt.
Unserer Meinung, ein sehr cooler Film. Interessant von der Art, wie die Szenen gemacht sind, es wird viel mit Ruckblenden und Überblendungen gearbeitet. Und die beiden irischen Brüder sind einfach cool drauf, wie sie sich durch die Bösen durchschießen und vor der Hinrichtung ihr Familiengebet aufsagen. Aber auch eine gute Story hat der Film zu bieten und noch so einige andere Überraschungen. Volle Empfehlung.
Bildquelle: (http://bit.ly/heBSxs) |
"Gamer" handelt wie der Titel sagt von einem Spiel. Aber nicht von einem Computerspiel, wie wir es kennen. Realen Menschen werden Nano-Zellen ins Hirn gepflanzt, welche es ermöglichen den Menschen fernzusteuern. Diese Menschen fungieren als Spielcharaktere. Auf diesem Prinzip gibt es zwei Spiele, "Society" was so eine Art Sims ist, und "Slayers", ein Deathmatch-Duell. Entwickelt wurde das ganze von Ken Castle, der damit Milliardär geworden ist.
Im Vordergrund steht "Slayers". Lebenslänglich Verurteilte können sich freiwillig als Spieler anbieten. Sie müssen 30 Kampfrunden überleben um ihre Freiheit zu erlangen. Paradox daran ist nur, dass sie selber keinen Einfluss darauf haben, werden sie doch von den Gamern ferngesteuert. Sehr bekannt ist "Kable", ein Slayer der schon 27 Runden überlebt hat. Er steht kurz vor seiner Freiheit, doch er weiß zu viel über Castle und diese wollen ihn ausschalten.
Doch da sind noch die Hacker, die sich "Humanz" nennen, die gegen Castle vorgehen und es Simon, dem Gamer von Cable ermöglichen mit ihm zu sprechen. Eine Kette von Verschwörungen beginnt. Wer sind die "Humanz", was für Geheimnisse verbirgt Castle, wer ist Cable wirklich und was für einen Ausgang nimmt diese ganze Geschichte?
Ein sehr spannender und lohnenswerter Film. Am Anfang teilweise etwas schwer zu folgen, da man erst langsam an die Situation herangeführt wird. Aber sobald man im Geschehen drin ist, will man wissen, wie es ausgeht.
Nach den beiden Filmen hielten wir noch einen kleinen Smalltalk ab, bevor wir dann gegen halb 1 auseinandergingen.
Mark
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen