Es ist Freitag. Ich weiß, dass etwas für den Abend geplant ist, aber nicht was. Auch im Verlauf des Tages lässt sich dieses Problem nicht lösen, da das Organisationsgenie Mario nichts organisiert kriegt.
Letztendlich wird ein Treffen mit Michael, Steffen und Lukas um 20:00 Uhr beim Marktgrill vereinbart. Beim gemütlichen Beisammensitzen, gutem Essen und geistreichen Konversationen werden Vorschläge gesammelt und verworfen und wieder gesammelt und verworfen. Am Ende steht die Entscheidung. Der Rose Club in Köln ist unser Ziel.
Nächstes organisatorisches Problem steht an, wir brauchen Getränke, es ist 20:50 Uhr. Es geht die Diskussion ob Hit, der bis 21:00 Uhr offen hat, oder Rewe, der bis 22:00 Uhr offen hat. 10 Minuten später ist die Diskussion vorbei, da Hit nun zu hat, fällt die Wahl auf Rewe.
Irgendwann fällt uns ein, dass wir Björn fast vergessen hätten, und so wird sich in einer 6er Runde bei mir versammelt um sich auf den Abend vorzubereiten.
Kurz vor Mitternacht betreten wir endlich den Rose Club. Was unser Auge erspäht, gefällt uns gar nicht, es ist fast leer. Voller Optimismus bleiben wir trotzdem, wir wollen schließlich nicht noch mal diskutieren.
Der Abend entwickelt sich dennoch ganz gut. Die Musik wird besser, das Publikum auch, der Laden fühlt sich. Es ist eine breite Mischung an Menschen vorhanden, selbst ein breites Spektrum an ausländischen Bürgern findet sich im Club wieder.
Der Abend schreitet voran, bei manchen mit mehr Erfolg, bei anderen mit weniger, dennoch gehen gegen 4 Uhr die meisten voll zufrieden Richtung Bahnhof, zwei Ausreißer hatten sich schon vorher auf den Weg gemacht.
Nach einer kurzen Jogging-Einheit um 4 Uhr morgens erreicht auch der Rest der Truppe den Bahnhof rechtzeitig zur ersten Bahn und MMMSLB steigen müde und kaputt in die Bahn, um nach Hause zu kommen.
Halb am Schlafen machen sich dann alle auf den Weg nach Hause, um noch die letzten Stunden der Nacht auszuschlafen, denn einige müssen wieder früh raus.
Mark
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