Montag, 27. Juni 2011

[Filmreview] - Kung-Fu Panda 2

Bildquelle: (http://bit.ly/pvQS2f)
Im fernen Königreich Gongmen City, gab es einen Prinz Namens Lord Shen. Die Stadt erhiet ihren Reichtum durch Feuerwerk. Doch Shen lernte das Feuerwerk als Waffe zu nutzen. Eine Seherin sah voraus, dass wenn Shen auf dem dunklen Pfad weiter wandeln würde, er das Volk unterjochen würde, jedoch von einem Krieger in Schwarz und Weiß besiegt werden würde. Daraufhin rottete Shen vermeintlich alle Pandas aus. Seine Eltern waren angewidert von seinem Verhalten und verwiesen ihn aus der Stadt, doch nach ihren Tod kam er mit einer Armee und Schießeisen zurück und nahm die Stadt ein. Ob dies das Ende vom Kung Fu ist? Kann der legendäre Drachenkrieger und letzte Panda ein ganzes Volk retten? Schaut und genießt!

Fazit: Ein durchaus netter Film zum Zeitverteib. Lustig, unterhaltsam, begeisternd und ergreifend. Eine echt gelungene Fortsetzung.

Story: 4/5
Animationen: 5/5
Spaßfaktor: 4/5
3D-Effekt: 3/5 (nur für Tiefe)

Mario und Mark

Donnerstag, 23. Juni 2011

[Games] - Hunted The Demon's Forge

Direkt nach dem Kinobesuch bei Hangover 2 ging es weiter mit einer Gamer-Nacht beim Mario. Das Spiel hieß Hunted. Wir legten am späten Abend los und spielten bis in den frühen Morgen hinein. Danach fuhr ich nach Hause und gönnte mir eine Runde Schlaf um dann am Donnerstag Nachmittag zurück zu kehren und bis zum Ende des Tages an diesem Spiel zu hängen.

Mark

Bildquelle: (http://bit.ly/nq56k8)
Die Grafik ist nicht auf PS 3 Niveau und der Splitt-Screen kann auch nicht überzeugen. Dafür ist das Gameplay super und das Level-Up System kann auch überzeugen. Wirkliche Sequenzen wo man auf den Coop Modus angewiesen ist gibt es nicht. Das Spiel entwickelt sich eher zu einer Art Hack'n Slay. Spielbar ist eine Elfe, die vorrangig mit dem Bogen kämpft und ein Mensch, der eher Äxte und Knüppel benutzt. Die Story ist gut, auch wenn nicht innovativ. Nach guten 15 Stunden waren wir im Letzten Kapitel angelangt, welches wir aber noch nicht gespielt haben. Lustig sind auch die Interaktion der beiden sehr verschiedenen Charaktere, die einen an einigen stellen schmunzeln lässt.

Es gibt drei Schwierigkeitsstufen, Entspannt, Gamer und Hardcore. Wir begannen das Spiel mit Gamer, obwohl es in den Großteil der Testberichte hieß, dass das Spiel auf Gamer schon unbeschreiblich schwer war. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken und versuchten unser Glück. Nach unzähligen Misserfolgen im zweiten Abschnitt des ersten Kapitels mussten wir das Spiel auf Entspannt stellen, um weiter zu kommen.

Fazit: Insgesamt ist das Spiel ein netter Zeitvertreib und wer sich nicht von der Grafik abschrecken lässt und darauf steht sich mit seinem Kumpel durch Skelett und Minotauren Armeen zu kloppen begeht keinen Fehltritt.

Grafik: 2/5
Spaß: 4/5
Schwierigkeitsgrad: 3/5
Spieldauer: 3/5

Mario

Mittwoch, 22. Juni 2011

[Filmreview] - Hangover 2

Bildquelle: (http://bit.ly/p1HlTt)
Stu möchte heitraten. Die Hochzeit soll in Thailand stattfinden und mit der Erinnerung an Las Vegas beschließt er mit bedacht den Junggesellenen- Abschied bei einem Brunch zu belassen. Doug und Phil sind enttäuscht doch schaffen es Stu davon zu überzeugen an einem thailändischen Strand ein Bier bei einem Lagerfeuer zu trinken. Zusätzlich erfreut Alan das Wolfsrudel mit einer Packung Marshmallows. Der Spaß beginnt.

Alles ist ähnlich zum ersten Teil, das selbe Szenario, die selbe missliche Lage, die diesmal in Bangkok und nicht in Vegas ihren Lauf nimmt. Das selbe Trio, das verzweifelt einen vermissten sucht, diesmal nicht Doug, der sitzt nämlich munter im Hotel und verpasst mal wieder den ganzen Spaß.

Fazit: Und obwohl sich doch alles so gleich anhört, sind die Witze und die Komik wieder genial und schaffen es erneut einen zum Lachen zu bringen. Wer den ersten Teil genial fand, der wird auch den zweiten mögen.

Story: 3/5
Aktion: 3/5
Spaßfaktor: 5/5

Mario und Mark

Montag, 20. Juni 2011

[Filmreview] - Source Code

Bildquelle: (http://bit.ly/pydVU6)
Capt. Colter Stevens (Jack Gyllenhaal) ist ein Helikopterpilot der US-Armee. Urplötzlich befindet er sich in einem Personenzug. Ohne jegliche Erinnerung und ohne Anhaltspunkte läuft er durch den Zug, bis dieser, nach kurzer zeit, explodiert. Capt. Stevens erwacht in der Sekunde seines Todes in einem Raum, dem Source Code. Wie sich im Verlauf der Handlung herausstellt ermöglicht dieser ihm in den Körper eines Mannes zu schlüpfen, der bei diesem Zugunglück ums leben kam. Er kann dann die Geschehnisse noch ein Mal durchleben, aber nicht die Vergangenheit ändern. Nun ist seine Aufgabe in diesen 8 letzten Minuten des Mannes, den Attentäter zu finden, denn dieser hat bereits den zweiten Terror Anschlag angekündigt. Diesen Prozess kann er beliebig oft wiederholen, doch währenddessen tickt die Uhr in der Gegenwart immer weiter und der zweite Terroranschlag rückt unaufhaltsam näher.
Gelingt ihm dieses Unterfangen? Und was steckt überhaupt hinter dem Source Code Projekt? Das alles und noch mehr gibt es im Film zu sehen.

Fazit: Ein durchaus spannender Film, der aber nicht gerade vor Story platzt. Das ist aber klar, wenn man bedenkt, dass man im Film immer wieder die selben 8 Minuten sieht. Die Story und die Zusammenhänge sind daher schnell erkannt, trotzdem bleibt der Film bis zum Ende spannend. Man fragt sich doch, ob das Source Code nicht auch mehr kann...

Story: 3/5
Spannung: 4/5
Aktion: 4/5
Spaßfaktor 3/5

Gesamt: 3,5/5

Kein Geniestreich aber durchaus ein netter Film, den man sich angucken kann.

Mario und Mark

Freitag, 17. Juni 2011

[Games] - Lost Planet 2

Nachdem die letzten Tage alle von Animes geprägt waren hatten wir mal wieder so richtig Lust auf eine Gamer Nacht. Wir liehen uns das Spiel Lost Planet 2 aus, ein gutes Coop-Spiel. Man hatte uns versichert, dass man es in etwa 13 Stunden durchspielen kann. So ganz losgelöst waren wir nicht von unseren Animes und so entschieden wir uns noch vorher einen neune Anime anzufangen. Nach einem Blick in meine Sammlung pickten wir uns Eureka 7 heraus und guckten die ersten Folgen. Danach ging es über zum zocken.

Bildquelle: (http://bit.ly/q7vLGf)
Als Verpflegung dienten uns mal wieder aufgepeppte Tiefkühlpizzen, Kräuter-Baguettes, Süßkram und Energy Drinks. Wir legten also das Spiel ein und begannen zu spielen. Das Tutorial stellte keine Probleme da und dauch die ersten Missionen gingen nach etwas Eingewöhnung gut von der Hand. Doch dann erreichten wir Mission 3 im ersten Kapitel, ein Level an dem wir ununterbrochen scheiterten. Dummerweise muss man dann das ganze Kapitel von vorne spielen. Von Mal zu Mal wurden wir besser, aber das Scheitern hörte nicht auf.

Frustriert legten wir die Kontroller weg und wechselten zurück zum Anime. Ein paar Folgen zum Beruhigen und weiter zocken um der anfallenden Müdigkeit entgegen zu kommen. Doch was auch immer wir versuchten, wir konnten diese Mission nicht schaffen, selbst auf einfach verloren wir, aber da eher aus Überheblichkeit denn aus schlechter Taktik.

Nach ein paar weiteren frustrierten Stunden schmissen wir die Kontroller hin und widmeten uns wieder dem Anime, bis wir langsam in dem Schlaf fielen. Nach einigen behelfmäßigen Stunden Schlaf lösten wir den Abend auf und Mario fuhr nach Hause.

Mark

Montag, 13. Juni 2011

[Animes] - Full Metal Alchemist Brotherhood

Am kommenden Montag ging es ausnahmsweise mal nicht zum Kino. Es hatte sich ergeben, dass wir von Marios Eltern zum Essen eingeladen wurden und so machten wir einen Besuch im Steak House. Nach diesem überaus köstlichem Besuch machten wir uns auf den Weg zu mir um die letzten Folgen Full Metal Alchemist zu Ende zu gucken:
Bildquelle: (http://bit.ly/m3lBCs)
Die erste Serie von Full Metal Alchemist war einer der ersten Animes, den wir je gesehen haben. Schon damals waren wir total begeistert. Jedoch wich die Handlung deutlich von der Manga Vorlage ab. Die neue Serie Brotherhood bleibt der Manga Vorlage treu. Voller Spannung setzten wir uns hin und schauten zu, was die beiden Elric Brothers in 64 Episoden erleben sollten.

Die Geschichte ist bis Folge 20 ca. identisch mit der ersten Serie, was daran liegt, dass die erste Serie bis dahin auch der Manga Vorlage folgt. Doch ab diesem Zeitpunkt ist alles anders. Die Kämpfe sind schwerer, die Gegner stärker und gerissener. Es gibt deutlich mehr Charaktere, mehr Dramatik, mehr Wendungen, mehr Spannung, mehr Alchemie. 

Man kann es gar nicht in Worte fassen, und so bleibt nur zu sagen, definitiv ein Must-See Titel.

Mark

Samstag, 11. Juni 2011

[Animes] - Dokomi 2011

Rein zufällig erfuhren wir über die Veranstaltung namens Dokomi, eine Japan und Anime Messe die in Düsseldorf stattfand. Und da wir voll im Anime-Rausch waren beschlossen wir kurzerhand hinzufahren. Das ganze fand auf dem Gelände einer Schule statt und so setzten wir uns morgens ins Auto und fuhren los.

Wir kamen gegen 11 an und und mussten erstmal eine riesige Schlange überwinden um Karzen zu kaufen. 

Schon da füllten wir uns fehl am Platz, da der Großteil der Besucher kostümiert war. Nun ja, irgendwann waren wir drin und ließen uns so berieseln von den Eindrücken, die auf uns einströmten. Wohin man sah, man begegnete allen möglichen Anime und Manga Figuren. Die Cosplays waren mal simpel und dann wiederum sehr aufwendig gestaltet. 







Es gab ein Bühnenprogramm mit kleineren Konzerten diverser Musiker, die teilweise sogar extra aus Japan angereist waren und kleineren Shows. Ansonsten viele Merchandise Stände, wo man sich allerhand kaufen konnte, was wir auch taten. Immer noch im Rausch von Full Metal Alchemist deckten wir uns mit den Uhren der State Alchemisten ein.


So schlenderten wir umher, besuchten noch das Maid-Cafe um uns ein paar Kuchen einzuverleiben, machten auch einen kurzen Abstecher zu Mc's. Doch so Recht wollten wir nicht ins Bild passen, so ganz in Zivil. So kam es dann auch, dass wir gegen 19 Uhr beschlossen die Veranstaltung zu beenden mit dem Ziel im nächsten Jahr mit eigenen Kostümen wieder zu kommen. 

Nach einer kleinen Runde durch Düsseldorf (ja, wir hatten uns mal wieder verfahren) kamen wir dann in Dormagen an, deckten uns noch mit reichlich essen ein und starteten noch ganz berauscht eine lange Anime-Nacht.

Mark

Montag, 6. Juni 2011

[Animes] - Code Geass

Wir hatten im Urlaub auch einiges an Zeit in Animes gucken investiert und da uns da wirklich grandiose Serien in die Finger gekommen sind, wollen wir auch darüber berichten.

Bildquelle: (http://bit.ly/jWU3BO)

Code Geass besthet aus 2 Staffeln je 25 Folgen. Die Handlung ist in der nahen Zukunft angesetzt. Das heilige Britannische Reich ist die vorherrschende Macht in der Welt. Sie haben Japan eingenommen und es in Area 11 umbenannt. Doch die Japaner geben nicht klein bei. Gruppen von Rebellen bilden sich.

Sie haben eine Waffe des Reichs entführt. Zufällig gerät Lelouch in diese Ereignisse und wird dadurch mit dem Geass gesegnet, eine Macht, die ihm erlaubt Menschen nach seinem Willen zu kontrollieren. Er beschließt diese Macht für seinen Kampf einzusetzen.

Es stellt sich heraus, dass er ein Britannischer Prinz ist, der für tot gehalten wird. Weil sein Leben und das seiner Schwester vom Britannischen Imperator zerstört wurde, will er das Reich stürzen. Schnell wird aus den kleinen Rebellen eine ganze Armee, die Kämpfe beginnen. Schlachten, Geheimnisse und Intrigen und zu allem Überfluss ist Lelouch's ehemaliger Freund sein größter Widersacher.

Die erste Staffeln dreht sich hauptsächlich um den Aufstieg der Rebellen und die Kämpfe. Beziehungen der Personen werden aufgebaut und man erfährt wichtige Hintergrundinformationen über die einzelnen Beteiligten. Die zweite Staffeln dagegen behandelt vor allem das Geheimnis um das Geass und deckt weitere Geheimnisse auf, bis es die Serie schließlich zum finalen Showdown so wie einem überraschendem und dramatischem Ende führt.

Eine Serie, die jeder Anime-Fan gesehen haben muss.

Mark

Sonntag, 5. Juni 2011

[Konzert] - Rock am Ring 2011

Es war so weit, das RaR Wochenende sollte stattfinden. So machten wir uns also zusammen mit Björn, Maike, Lukas und Yannick auf den Weg zu einem grandiosen Wochenende:


Mittwochs fuhren wir am späten Nachmittag los und fanden am Abend zwischen 7-8 Uhr einen geeigneten Zeltplatz.Wir mussten nur ca. 3 Zeltplätze durchprobieren bevor es mal was passendes gab. Es war nicht der ideale Platz, was die Entfernung anging, aber wir waren froh endlich was gefunden zu haben.

Nachdem die Zelte aufgebaut waren wurde so gleich der Grill angemacht und gelabert. Die erste Nacht wurde kaum geschlafen, da die Musik der angrenzenden Zeltenden so laut war. Am Donnerstag wurde zum Frühstück gegrillt dazu gab es schon das erste Bier.


Bei lockeren 34° C in der Sonne ohne jeglichen Wind wurde anschließend Hardcore Mau-Mau gespielt und Bier getrunken. Zwar waren wir durch die vielen Mau-Mau Partien im Urlaub schon sehr eingespielt, aber auf die Härte dieses Spiels waren wir nicht vorbereitet.


Dazu gab es laute, gute Rock Musik, aus jeder Ecke eine andere, was zu einer sehr interessanten Mischung beitrug und alle paar Stunden Würstchen vom Grill. In diesem Sinne verflog der Donnerstag, geprägt vom Grill, Bier, Kartenspielen und viel Sonne, etwas zu viel für manche. Lukas hatte sich bereits einen Sonnenbrand eingefangen.

Freitag ging es dann endlich los mit den Konzerten. Da wir am frühen morgen feststellten, dass unser Bier nicht reichen würde, wenn wir im selben Tempo weitermachen würden, legten wir eine Bierpause ein, es gab nur das ein oder andere Bier, dazu nach wie vor Würstchen und Kartenspiele.


Nachmittags ging es dann zum Festvialgelände. Der Weg erwies sich als richtig ätzend, denn es ging andauern steil bergauf oder genauso wieder bergab. Noch öfters mussten wir diesen Weg laufen und von Mal zu Mal wurde er unschöner.

WBTBWB hatte es uns schon mit den lustigen Texten und den harten Riffs angetan und mit Asking Alexandria setzte sich der Spaß fort. Beim Madsen Konzert haben sich dann Marios Schuhe verabschiedet, Vans sind eben doch nicht das richtige für Konzerte, so dass sie an den darauffolgenden Tagen mit Panzer-Tape an seine Beine befestigt wurden.


Nach einem etwas härteren Konzert bei All That Remains wurde der Abend dann mit Kings of Leon ausgeklungen, die zwar gut spielten, jedoch nicht wirklich das Publikum mitrissen.



Am Samstag morgen merkten wir erst mal, dass durch die Bierpause am Freitag nun irgendwie zu viel Bier da war, denn wir hatten ja auch noch Wein und Sangria. Der Morgen gestaltete sich ähnlich wie an den Tagen zuvor. Wir zogen schon früher los zum Festivalgelände um noch nach T-Shirts zu gucken, doch auch heute waren wir nicht erfolgreich, wie gestern auch schon. Fast alle T-Shirts waren in den normalen Größen ausverkauft.

Nichts desto trotz, hörten wir auch an diesem Tag diverse Bands. Der Tag war eher Metal lastig und so prägten Bands wie In Flames, Disturbed und Korn diesen Tag. Die geringeren Metalfreunde unter uns guckten sich am Abend ein grandioses Konzert von Coldplay an, die so ziemlich alle im Publikum mit einer grandiosen Show und fantastischen Lichteffekten begeisterten.

Richtig einprägsam war an diesem Tag, aber das Gewitter, welches Abends einsetzte. Der berühmt berüchtigte Rock am Ring Regen. Es goss ununterbrochen, wir waren klitschnass, der Zeltplatz war überschwemmt, unsere Zelte hatten teilweise das Gewitter nicht überstanden und so verbrachten wir die Nacht eher unbequem im Auto.

Das Gewitter war so schlimm, dass wir haarscharf an einer Lungenentzündung vorbeigekommen sind. Mindestens der halbe Zeltplatz hätte sich an diesem Abend anstecken können und mit 50%, nein 30% Chance sterben können. Das einzige vernünftige wäre zurück nach Dormagen zu fahren, doch wir nahmen das Risiko auf uns und blieben im Auto. (Ein kleiner Insider eines Menschen, der nicht mehr Herr seiner Sinne war, nicht zu ernst nehmen)

Am nächsten morgen wurden die Zelte abgebaut und die Autos fertig gemacht. Vorher noch die verbleibenden Nahrungsmittel aufgebraucht und ein letztes Mal ein Grillfrühstück zu sich genommen, auch wenn es nur noch Bockwürsten aus der Dose gab. Als alles fertig ging es dann auf ein letztes Mal zum Festivalgelände.

Während die meisten erst später hingingen zogen wir beide schon früh los um Kids in Glass Houses zu sehen. Der nächste Wunsch war Simple Plan, bis dahin noch 4 Stunden Zeit und so vertrieben wir uns diese indem wir Funeral For A Friend, Lifehouse und Alter Bridge ansahen. Nach Alter Bridge kam ein unglaubliches Simple Plan Konzert. Die Band hatte es echt drauf das Publikum zu begeistern und so störte es uns auch nicht, dass wir Volbeat verpassten, was sich die anderen aus unserer Gruppe anhörten.

Danach ging es zur Center Stage und den Beatsteaks, die wir gleich mal heirateten. Schließlich kam das große Highlight des Abends, System of a Down. Wir beide standen mit Lukas, bzw. versuchten es, denn so langsam gaben unsere Beine den Dienst auf, und wartete dass System endlich auf die Bühne kommen würde. Es regnete, wir waren kaputt und dennoch genossen wir das Konzert in vollen Zügen und waren glücklich. Zwar bedeutete das, dass wir 3 Doors Down nicht sehen konnten, aber bei einem solch grandiosen System Konzert muss man halt auch Opfer bringen.

Sofort nach dem Konzert gingen wir los zum Auto. Wegen den Beinschmerzen, dauert der Weg doppelt so lange wie sonst und zu allem Überfluss verloren wir auch noch Lukas, unseren Fahrer. Nachdem wir dann endlich den Zeltplatz erreichten, verbrachten wir noch etliche Zeit damit das Auto zu finden, denn Lukas hatte es umgesetzt. Aber irgendwann war auch diese Hürde übewunden und so ging es müde und verschlafen mitten in der Nacht zurück nach Dormagen.

Mario und Mark