Der letzte Tag des Jahres 2010. Das musste natürlich groß gefeiert werden. Also organisierten wir eine Party um ein glorreiches Jahr zu beenden. Die Idee für die Party entstand relativ spontan und wurde auch genauso umgesetzt, aber irgendwie lief alles wie am Schnürchen.
Gegen 18 Uhr kam ich beim Mario an, es ging darum die letzten Vorbereitungen zu treffen, nämlich noch den Raum herzurichten, und das Essen aufzubauen. Laura war auch bereits da. Als wir uns endlich mal aufrafften und kochen gehen wollten, war leider die Küche besetzt, und so mussten wir umdisponieren. Ich musste dann noch ein paar Leute vom Bahnhof abholen und so war das Essen letztendlich immer noch nicht fertig, als alle da waren. Aber es gab bereits Kuchen und Knabberzeug.
Björn und ich opferten uns als Köche und nach ein paar Schwierigkeiten die Essensmengen in die Töpfe und Pfannen zu kriegen schafften wir es auch irgendwie die Spaghetti Bolognese fertig zu kochen und das Essen zu servieren. Insgesamt gab es zu wenig Soße und zu viel Nudeln, aber nach der ersten Runde hatte auch keiner mehr so richtig Hunger, und wir gingen weiter zum Alkohol über. Zudem gab es ja noch Raclette, auch wenn da manche Sachen fehlten oder nicht mehr im Haus auffindbar waren.
Passend zum Alkohol gab es wieder Looping Lui, wie schon so oft in letzter Zeit. Nebenbei wurde noch Singstar gespielt, gelacht, gegessen. Die Truppe bestand aus Björn, Maike, Laura, Melanie, Visa, Frauke, Kevin, Micha, Jan, Bianca, Jakob und natürlich M&M.
Die ersten mussten uns schon kurz vor 23 Uhr verlassen, weil sie noch nach Köln unterwegs waren. Wir setzten aber unsere Party mit der kleineren Truppe fort. Gegen Mitternacht waren einige schon ganz gut dabei. Wir gingen raus in die Welt um das neue Jahr zu begrüßen. Freudig empfingen wir das Jahr 2011, wünschten allen Grüße, selbst den Nachbarn und den Tieren, versuchten verzweifelt eine SMS im überlastetem Netz zu versenden, knallten mit Knallern rum, umarmten uns alle und waren glücklich.
Danach wurde die Party auch im warmen Keller fortgesetzt, es ging weiter mit Alkohol, mit Looping Lui, mit Mäxchen, mit Singstar und mit Kuchen, mit viel Kuchen.
Der Abend ging weiter voran, es wurde freudig gebechert und gesungen. Nicht jeder kam unbeschadet davon, wir wollen keine Namen nennen, doch nicht jedem kam der Alkohol zu gute. So merkten manche den Unterschied zwischen Vodka und Wasser nicht mehr, müssten so einiges von den besoffenen Partygenossen einstecken oder konnten sich demnächst nicht mehr so genau erinnern.
Mehr Einzelheiten werden nicht verraten, seht es als Ansporn bei der nächsten M&M Party dabei zu sein.
Gegen 4, halb 5 verliessen und die verbliebenen Partygenossen. Wir blieben allein zurück in einem Haufen Müll. Von Hunger geplagt verschlagen wir noch die Raclette Reste, hörten noch etwas entspannte Musik dazu, grillten das Audiokabel direkt mit, aßen dann ohne Musik weiter und gingen endlich auch schlafen, auf der Couch im Keller, noch immer in Klamotten da für alles andere zu faul.
So kam die Silvesternacht 2010 zum Ende.
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Mark