Montag, 29. November 2010

[Filmreview] - Fair Game

Bildquelle: (http://bit.ly/hBxU3c)
Spontan entschieden wir uns doch noch für einen Kinobesuch heute, als uns der Film Fair Game in die Augen viel. Er sah nicht schlecht aus, also stand die Entscheidung fest, wir bleiben der Tradition treue und gehen ins Kino.

Fair Game ist ein Politik-Thriller, der auf wahren Ereignissen basiert. Er berichtet aus der Sicht einer CIA-Agentin und ihrer Familie, wie die US-Regierung die Daten bezüglich des Waffenarsenals des Iraks verfälscht um einen Grund für den Krieg zu haben. Als der Ehemann der CIA-Agentin die Regierung als Lügner bezeichnet, stellt die US-Regierung die Agentin bloß und zieht alles in den Dreck. Doch sie gibt nicht auf und beschließt letztendlich ebenfalls auszusagen und so die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Der Film wird immer wieder von originalen Reden von George Bush untermalt und auch in der Abschlussszene wird die originale Rede der CIA-Agentin eingeblendet, was dem Film etwas besonderes verleiht.

Unsere Meinung, ein gelungener Film, der weniger der Unterhaltung dient, sondern eher zum Mitdenken anregt.

Mark

Sonntag, 28. November 2010

[Konzert] - Sum 41, Stahlwerk Düsseldorf


Als wir ankamen stand vor uns eine große Schlange. In der Kälte war die Wartezeit nicht so angenehm, doch wir blieben standhaft.
Als wir endlich drin waren und uns umgeschaut hatten, kauften wir als erstes Sum41 T-Shirts, etwas was wir bereits seit dem letztem Konzert im April tun wollten. Danach begaben wir uns in die Halle und bezogen unsere Plätze, welche im Verlaufe des Abends noch öfters variiert haben.
Drei Vorbands gab es insgesamt und diese heizten das Publikum schon ordentlich ein, als dann Sum41 letztendlich auf die Bühne kam, war das Publikum nicht mehr zu halten und das Poggen ging richtig los. Nach dem ersten Song von Sum41 hatten wir mehr geschwitzt als nach allen drei Vorbands zusammen. Das hielt uns jedoch nicht davon ab, weiter bei diesem genialem Konzert dabei zu sein.

Alles war super, super Stimmung, super Publikum und eine super Band. Alle unserer Wünsche wurden gespielt, und so bekamen wir Klassiker wie Hell Song, Fat Lip oder In To Deep zu hören, den neuen Titel Skumfuck, einige weitere grandiose Titel, ein paar Schnipsel von Metallica, das Highlight Pieces und den Abschlusskracher Pain For Pleasure.

Glücklich verließen wir das Konzert und machten uns auf dem Weg nach Hause, um festzustellen, dass wir unsere letzte Bahn verpasst hatten. Nach einer Stärkung bei Mc's beschlossen wir noch bis nach Neuss durchzufahren und nahmen uns von da ein Taxi bis nach Dormagen, womit dieser grandiose Tag auch zu Ende ging.

[Musik] - Der 1. Advent

Ein weiterer Sonntag war eingebrochen, aber nicht nur irgendein Sonntag, es war ein ganz besonderer Sonntag, denn am Abend spielten Sum 41 live in Düsseldorf.

Doch davor galt es noch das M&M Advents-Special fertig zu stellen, eine Idee die uns vor ein paar Tagen gekommen war. Nachdem ich noch schnell eine Weihnachtsmütze bei Jasmin organisiert hatte, holte ich Mario ab und bei mir ging es dann ans Proben. Schnell entschieden wir uns für den Song „Leise rieselt der Schnee“ und kreierten unsere eigene Version davon, die noch am selben Tag ins Netz ging.


Gerade noch so rechtzeitig geworden, stärkten wir uns kurz mit Nahrung und brachen dann nach Düsseldorf auf.

Mark

Samstag, 27. November 2010

[Filmreview/Animes] - Harry Potter 7. Highschool of the Dead Part 1

Bildquelle: (http://bit.ly/fKSSku)
''Hermine und und die Heiligtümer des Todes'' hieß der Titel des ungewöhnlichen Kinobesuchs an einem Samstag. Mit der Geschichte der Vorgänger vertraut setzten M&M und L ins Kino. Der Film setzt sich von den anderen Pottern deutlich ab, da er über eine hohe Detaildichte verfügt. So waren wir uns einig, dass es sich bei dieser um die bisher beste Verfilmung eines Potters handelt, auch wenn er in zwei Teile geteilt wurde. Nach dem Kinoerlebnis trennten sich unsere Wege vorerst, bis wir uns gegen Mitternacht erneut trafen. Diesmal in meinem Zimmer. Hier schauten wir High School of the Death. Bei diesem Anime bricht in einer Stadt in Japan eine Zombie Epidemie aus und die Handlung beginnt in einer Schule und schildert, wie eine Gruppe von Schülern ums Überleben kämpft. Durchaus amüsant, findet auch Anime-Hasser Lukas.

Bildquelle: (http://bit.ly/hbQmzk)

Mario

Freitag, 26. November 2010

[Filmreview] - Harry Potter 5 & 6

Bildquelle: (http://bit.ly/gf8pTz)
Als Mark und Lukas bei mir eintrafen war alles für den Abend vorbereitet. Knabbereien und Getränke waren platziert und der Potter 5 wurde eingelegt. Maren schaute auch den Potter mit. Während ich Mark die diversen Statistenrollen, die ich und Lukas für den Film übernahmen nahe brachte, fiel auf, dass Mark den wenigsten Plan über den Film hatte. Diese Gelegenheit nutzten wir schamlos aus, um ihn über die nächsten Szenen zu informieren. Darauf erhob Mark seine Arme. Stille.
Bildquelle: (http://bit.ly/fr4jot)

Im Anschluss des 5ten Teils wurde ohne lange zu fackeln der 6 Teil eingelegt und vergnügt sahen wir dem Geschehen zu. Wir sind uns einig das Dumbledore mir Abstand der Beste ist. Am Ende des Teils waren wir nicht nur von Trauer erfüllt – wir fühlten unsere Stirn und stellten fest: Wir sind im Potter-Fieber. Mit dieser Erkenntnis beschlossen wir am 27.11.2010 in Harry Potter 7 zu gehen...

Mario

Montag, 22. November 2010

[Filmreview/Animes] - Harry Potter 4, Noein

Bildquelle: (http://bit.ly/hNKyN4)
Da steigt er schon wieder in die silberne Schrottmühle. Das die noch nicht den Geist aufgegeben hat, unfassbar. Mal sehen wo es heute hingeht. Ah wie abwechslungsreich, schon wieder zum Mark. Ich möchte auch gerne wissen wie es bei ''No e in '' weiter geht. Und was legt er ein? Och man, schon wieder Harry Potter. Diesmal Teil 4. Den kenn ich schon. Ah ein Wurm, lecker. 157 Min später: Zufall Harry lebt, Voldemort auch und Harry ist der Gewinner des Trimagischen Turniers. 

Naja jetzt kommen wir zum spannenden Teil, die letzten drei Folgen von No e in. Was ist das? Ein Sturm? Nein ich werde weggeweht. Verdammt!!! 60 Min später: Ah ich kann wieder den Bildschirm sehen. Schwarz? Jetzt werde ich nie erfahren wie Atoris Vergangenheit war und wie Karasu Haruka beschützt. Und wer natürlich Noein überhaupt ist.... Ah der Fahrer der Blechbüchse macht sich vom Acker, da flieg ich ihm doch gleich hinterher und schreib das update für ihn. *Muhaha *

Bildquelle: (http://bit.ly/gM6lTx)

Die Krähe

Sonntag, 21. November 2010

[Filmreview/Animes] - Harry Potter 3, Noein

Bildquelle: (http://bit.ly/gVa4K3)
Nach wenigen Stunden Schlaf stieg ich gegen 18 Uhr in den Silber-Blitz. Es war schon dunkel und die ersten Sterne zeigten sich am Himmelszelt. Eine Krähe saß observierend in dem Baum über meinem Auto. Ich fuhr die Straße entlang und meine Gedanken wirrten sich nur um eine einzige Frage: Was schauen wir bei Mark zu erst für einen Film?

Ich fuhr auf den Parkplatz, stellte meinen Silber-Blitz ab und trat an die frische Luft. Es war kalt. Plötzlich durchfuhr mich ein kalter Schauer und die kleinen Härchen auf meinen Armen stellten sich auf. Mein Atem wurde sichtbar und es schien als würde der Abend nicht lustig werden. Ein schwarzer Schatten flog über mich hinweg. Ein Dementor? Puh, noch einmal Glück gehabt, es war bloß eine Krähe. Ich setzte meinen Weg fort bis ich schließlich Marks Zimmer betrat. Seine Augen funkelten. Er legte Harry Potter 3 ein. Stille. Gespannt verfolgten wir die Geschehnisse. Ich wusste sogar noch welche Gestalten die Animagus Freunde Lupins annahmen. Animagus? Die Krähe. Ich schaute aus dem Fenster - Finsternis. Doch da sah ich eine Silhouette. Die einer Krähe. Diesmal schaute sie aber nicht mich an sondern sie schien auf den Fernseher zu starren. 

Nachdem Harry Sirius und Seidenschnabel gerettet hatte beschlossen wir ''No e in'' zu schauen. Gegen 23 Uhr beendeten wir das beisammen sein und nun geplagt von der Frage, wie Haruka und Yu wohl No e in besiegen werden ging ich zu meinem Silber-Blitz. Ich stieg ein, warf noch einen letzten Blick in den Baum vor meinem Auto. Keine Krähe. Nur ein alter Mann mit einem langen weißen Bart stand grinsend auf der anderen Straßenseite. Ich winkte Dumbeldore noch ein letztes Mal zu und fuhr nach Hause.

Bildquelle: (http://bit.ly/fvqo3S)


Mario

Samstag, 20. November 2010

[Filmreview/Party] - Tag der offenen Türen im Bva, Harry Potter 2, Rose Club

Der Samstag fing mit einem Besuch unserer alten Schule, zum Tag der offenen Türen, an. Mario, Lukas, Björn und Ich waren vertreten. Wir besuchten Lehrer und amüsierten uns, schwelgten in alten Erinnerungen.

Bildquelle: (http://bit.ly/gFV5JW)
Danach ging es mit Mario prompt zu mir und der nächste Harry Potter wurde in den DVD-Player reingeschmissen. Es gab keine Müdigkeitserscheinungen, aber es war ja auch helllichter Tag.
Danach trennten sich unsere Wege für ein paar Stunden, Mario brach zum Catering auf, wo ich ihn gegen 18 Uhr besuchte um den Abend zusammen mit Lukas zu besprechen. Es war 21 Uhr bei mir als Treffpunkt abgemacht.
Kurz nach 20 Uhr stieß Mario bereits zu mir und wir warteten auf den Rest. Lukas und Stephan kamen und so zogen wir zum REWE um ein paar letzte Einkäufe zu besorgen. Wieder bei mir stieß noch Björn dazu und der Spaß begann.

Bildquelle: (http://bit.ly/ievjfw )
2 Stündchen später beschlossen wir endlich nach Köln aufzubrechen. Unsere Fahrt fing schon super an, als uns eine Gruppe Ausländer anmachte, was zu einigen Schwierigkeiten führte. Wir verpassten unsere Bahn und mussten mit der S-Bahn nach Köln fahren. Dieses Obsttakel überwunden, dachten wir, dass uns nichts mehr aufhalten kann. Doch es kam anders, diverse Auseinandersetzungen mit Menschenmengen und einem 2 Km Marsch später kamen wir um 1 Uhr beim Rose Club, unserem Ziel an.
Es war einiges los, dicht gedrängt, wie immer im Rose Club. Die Musik sagte und diesmal weniger zu und auch die Stimmung war nicht die selbe wie üblich, trotzdem ließen wir uns den Abend nicht vermiesen und machten das beste draus.

Irgendwann nach 4 Uhr ging es wieder zurück, es gab Komplikationen zum Bahnhof zurückzukehren und so verpassten wir die erste Bahn und mussten 1 Stunde im Mc's totschlagen.
Letztendlich kamen wir zu Hause an, fielen kaputt ins Bett, und genossen eine kurze Nacht, denn der Sonntag hatte noch einiges zu bieten

Mark

Freitag, 19. November 2010

[Filmreview] - Pandorum, Kicker, Mc's, Harry Potter 1

Bildquelle: (http://bit.ly/f59jbV)
Es wurde zu einer gemütlichen Runde bei mir geladen. Mark traf als erstes ein, gefolgt von Lukas und Stephan. Wir entschieden uns den Abend mit einem kleinen Partie Kicker zu beginnen. Erst meine Wenigkeit gegen Lukas. Nach dem ich diesen nur mit meiner linken Hand vernichtend schlug, wurde beschlossen einen Film zu schauen. Unsere Wahl fiel auf ''Pandorum'', ein deutsch-US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller. Pandorum ist so etwas wie eine Krankheit, bei der ein Raumschiffsmitglied verrückt wird und den Notschalter drückt. Es scheint nur noch vier Halbwegs normale Menschen auf dem Raumschiff zu geben. Diese irren nun auf dem Schiff herum um den Reaktor zu reaktivieren, um somit das Schiff vor dem Untergang zu retten. Dabei werden sie von irgendwelchen Goblin-Ork mäßigen Typen verfolgt, die sie verspeisen wollen. Das Schiff ist so etwas wie die „Arche Noah“, um ein neues Leben auf einem fremden Planeten zu beginnen. Im Verlauf des Films erfahren die Hauptpersonen immer mehr von dem Schicksal des Schiffs, bis sich der wahre Bösewicht offenbart.

Nach dem Film spielten M&M als Team gegen L&S eine weitere Partie Kicker. Das erste Spiel ging an L&S doch langsam wurden wir warm und gewannen so das Spiel auf 3 Siege mit 3:1. Die Lust auf Kickern verging, wir wollten so langsam die Runde schließen und gingen zur Abwechslung mal zu MC's. Dort speisten wir fürstlich, bevor sich unsere Wege trennten. Alle Wege? Nein. M&M zog es wieder zurück zu mir um mit der Harry Potter Nacht zu beginnen. Nachdem ich gegen Ende des ersten Harry Potter Films große Schwierigkeiten aufwies meine Augen weiter offen zu halten beschlossen wir es beim ersten Harry Potter zu belassen. So zog Mark gegen 4 Uhr Morgens von dannen.

Bildquelle: (http://bit.ly/hqXKp7)

Mario

Montag, 15. November 2010

[Filmreview] - Unstoppable


Unser Film für Heute war Unstoppable. Der Trailer versprach eine rasante Zugfahrt, was der Film wirklich taugt könnt ihr hier nachlesen.

Die Katastrophe beginnt damit, dass zwei Zugrangierer einen Fehler begehen und ihnen so ein Zug entwischt, der jetzt führerlos mit Höchstgeschwindigkeit durch dicht besiedeltes Gebiet fährt. Doch es kommt noch schlimmer, der Zug hat gefährliche Chemikalien geladen, was bei einer Entgleisung zu einer riesigen Explosion führen würde, also praktisch eine fahrende Bombe.
Alle Versuche der Firma den Zug aufzuhalten scheitern, bis die beiden Zugführer Frank Barnes (Denzel Washington) und Will Colson (Chris Pine) sich entscheiden das Problem anzugehen und den Zug von hinten mit ihrer Lok verfolgen. Eine rasante Fahrt gegen die Zeit beginnt.
An sich eine gute Grundlage für einen Film, jedoch ist der Anfang sehr schleppend, die Spannung kommt erst langsam auf. Zudem fehlt dem Film das gewisse Etwas, die Ereignisse sind einfach sehr voraussehbar und so kann man einfach nicht richtig mitfiebern, wenn die beiden Helden den Zug verfolgen.
Der ganze Film wird dann noch von einer sehr schlechten und kitschigen Liebesgeschichte untermalt, die einfach fehl am Platz wirkt und einfach hin geklatscht wurde.

Unser Fazit: Durchaus ein Film, den man sich mal Abends auf der Couch ein Mal angucken kann, aber auch nicht mehr.

Mark

Sonntag, 14. November 2010

[Reisen/Party/Essen/Fotos] - Ein Wochenende in Heidelberg

Die Fahrt
An diesem WE stand uns beiden etwas Besonderes bevor. Wir hatten beschlossen unseren Freund und PR-Manager Lukas zu besuchen, der in Heidelbergwohnt.
Gegen 16 Uhr holte Mark Mario in der OGS ab, nach einem kurzen Einkauf bei HIT und einem Essen bei Mc’s machten wir uns gegen 17 Uhr auf den Weg. Bis Köln verlief die Fahrt erst mal ereignislos, doch dann schickte uns das TMC des Navi in die Kölner Innenstadt um einen Stau zu umfahren. Sichtlich verwirrt waren wir von der Straße, die sich uns darauf zeigte, so dass wir uns plötzlich auf einem IKEA Parkplatz wiederfanden. Ein paar Lachanfälle später schafften wir es auf einen Ring.
Wer jetzt denkt, das war es mit den Ereignissen, der denkt falsch. Auf dem Ring angekommen schleppten wir uns gut 40 Minuten 4 Km vorwärts um bis zur Autobahn zu kommen. So viel zum Thema Stau umfahren. Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder auf der Autobahn, doch unser Glück setzte sich fort. Wir landeten sofort im nächsten Stau, von einem Unfall verursacht. Auch das meisterten wir mit Bravour, doch gab es ein anderes Phänomen, was uns die Fahrt schwer machte. Der Regen.
Es hat wirklich ununterbrochen von Dormagen nach Heidelberg geregnet, teilweise so stark, dass die Sichtverhältnisse gerade mal 10 Meter betrugen. „Rechts sehe ich nix, links sehe ich nix, vorne sehe ich nix, ich sehe überhaupt gar nix.“ (Mark) So verfolgte uns dieses Wetter die ganze Fahrt, dazu kam die spinnende Heizung, die uns wortwörtlich die Füße brutzelte.
Die Fahrt hatte aber auch ihre gute Seiten, Kekse, Schokoriegel, Red Bull, Musik, Gesang und viel Gelächter.
Gegen 21 Uhr erreichten wir endlich Heidelberg, 1 Stunde später als geplant. Wer jetzt denkt, das war es zur Fahrt, der hat sich gewaltig geschnitten. Warum auch immer, hatte das Navi die Zieladresse geändert, was wir aber erst später herausgefunden hatten. So fuhren wir dahin, wo wir hingeschickt wurden und landeten auf einem Berg, mitten im Wald, mitten im Nichts. Ganz oben an der Spitze angekommen dachten wir uns, dass es hier nicht richtig sein kann. Wir schafften es Lukas anzurufen, nachdem wir endlich in jener tristen Einöde Empfang bekommen hatten und stellten fest, dass wir komplett falsch sind. Im Leerlauf bretterten wir den Berg hinunter, was bei einer Geschwindigkeit bei 60-70 Km/h einer Achterbahnfahrt glich. Die Bremse wurde bei dieser Fahrt sehr in Mitleidenschaft gezogen, doch wir kamen heil am Boden an. Wir suchten den nächsten Parkplatz, machten den Motor aus und warteten, dass Lukas uns abholt, unsere Nerven waren am Ende.
Nach mehreren Kommunikationen fand uns Lukas auch endlich und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu ihm nach Hause und erreichten schließlich gegen 22 Uhr, nach 5 Stunden Fahrt unseren Zielort.

Der erste Abend
Bei Lukas angekommen begutachteten wir erst einmal das Haus und sein Zimmer. Kurz unsere Sachen auf dem Boden verteilt gingen wir zu den schönen Dingen des Lebens über, Looping Lui samt etwas zu trinken. Das Repertoire bestand dieses Mal aus dem Billigsten vom Billigsten und dementsprechend war auch der Geschmack der Plörre. Dennoch hatten wir Spaß, unterstützt von guter Musik und einigen anderen lustigen Sachen.
Paar Stunden später zogen wir dann los um das Heidelberger Nachtleben zu erleben. Nach einer kurzen Einführung in die Altstadt verschlag uns unser Weg in die Tangente, ja richtig, nicht die Sekante sondern die Tangente. Beim Betreten dieser erschlug uns ein Hitzewall, so unausstehlich war die Luft darin. Wir blieben trotzdem, mischten uns unter das Volk, amüsierten uns, schwitzten wie verrückt. Das hielt uns aber nicht davon ab, dass weibliche Publikum zu begutachten, was für einige Lacher sorgte, als wir leider aufgeflogen sind.
Es war alles in allem ein erfolgreicher Abend und eine erfolgreiche Nacht, mit einer Menge Spaß und so beschlossen wir gegen 5 Uhr morgens den ersten Tag zu beenden und schlenderten zurück zu Lukas, um uns gegen 6 Uhr morgens nach einigen Gesprächen schlafen zu legen.

Dreharbeiten
Samstag, gegen 10 Uhr erwachten M&M, doch wollte sich Lukas nicht zu dieser frühen Stunde erheben. So unternahmen M&M verschiedene Versuche ihn zu wecken bis sie einfach dazu übergingen auf ihren Gitarren und Kazoos zu spielen und so Lukas aus dem Schlaf holten. Als wir es endlich schafften aufzustehen, zu duschen und uns zu versammeln war es schon fast 13 Uhr. Wir beschlossen etwas Essbares zu finden, nachdem wir noch kurz die Überreste des gestrigen Abends beseitigten. Wir fanden auch etwas zu essen, und so gab es zum Frühstück gegen 13 Uhr eine Pizza. Gesättigt zogen wir durch die Einkaufsstraße von Heidelberg und setzten dann unseren Weg auf dem Philosophenweg fort. Im Philosophengarten angekommen entspannten wir uns für einen Moment und überlegten die weitere Planung. Mario erzählte Lukas von unserem Film-Projekt und so wurde der Heidelberger Wald kurz darauf zum Drehort für viele weitere Filmszenen. Der fertige Film dauert noch etwas, aber einen Trailer wird es sicherlich schon bald geben. Mehrere Stunden später waren wir wieder bei der Startposition angelangt. Wir beschlossen Vorräte für den Abend und den nächsten Tag anzuschaffen und so fuhren wir zum REWE, der ziemlich überfüllt war, so wie fast alles in Heidelberg. Auf dem Rückweg statteten wir Mc’s einen Besuch ab, und nahmen dort gegen 17 Uhr unser Mittagessen ein. Unser Weg führte uns nach Hause zurück, wo wir uns auf einen neuen Abend vorbereiteten.

Samstag Abend
Der Abend war angebrochen, wir planten den Verlauf für diesen. Für später stand eine Kneipentour durch Heidelberg an, zusammen mit ein paar von Lukas Bekanntschaften. Unsere Vorbereitung war ähnlich der am Tag davor, wir spielten Looping Lui. An diesem Abend verlor Mario außerordentlich viel. Die Vorbereitung wurde dann mit einigen preisenden Gesängen beendet, darunter „Self Esteem“ von The Offspring und „Freestyler“.
Wir brachen dann zur unserer ersten Kneipe auf, um uns mit Lukas Freunden zu treffen. Der Tisch war schon ziemlich voll, wir setzten uns dennoch dazu und machten neue Bekanntschaften. Mark schaffte es sich ein großes Brandloch in sein Hemd zu brennen, was den Abend aber nicht weiter aufhielt.
In Begleitung von ein paar Mädels, die wir in der ersten Kneipe kennengelernt hatten, zogen wir von Kneipe zu Bar und von Bar zu Kneipe. Viele Lokalitäten wurden von uns inspiziert. Noch kurz mit einem Döner gestärkt, was unser ausgewogenes Essen von diesem Tag vervollständigte, zogen wir nochmal Richtung Tangente, wo wir heute aber nicht reinkamen. So suchten wir weiter Ersatz, bis irgendwann alles zumachte und wir uns auf die alte Brücke verlagerten. In Begleitung von ein paar Mädels, die den ganzen Abend mit uns unterwegs waren, schritten wir auf die alte Brücke. Wir wollten schätzen, wie hoch die Brücke ist und so wurden kurz darauf ein paar physikalische Tests durchgeführt, die jedoch alle versagen, weswegen wir die Höhe letztendlich über Marks App rausfanden.
Als der Rest uns verlassen musste, um den Bus zu kriegen, zogen auch wir los Richtung Haus um diesem grandiosem Tag einen Abschluss zu geben, was gegen 5 Uhr morgens der Fall war.

Der letzte Tag
An diesem Morgen kamen wir etwas länger zum Schlafen und erwachten gegen 11 Uhr morgens. Alle waren sich in einer Sache einig, wir hatten Hunger. Also gingen wir nach ein paar morgendlichen Vorbereitungen gegen 12 Uhr runter zur Küche um unsere Spaghetti Bolognese, die wir gestern eingekauft hatten zuzubereiten. An sich keine schwere Aufgabe, das Hackfleisch war schnell in der Pfanne und brutzelte vor sich hin. Doch das Nudelwasser hatte uns fast einen Hungertod sterben lassen. Mario hatte den Topf voll mit kaltem Wasser gefüllt und dann auf den Herd gesetzt. Ob es nun am Zustand des Herdes lag oder andere mysteriöse Ereignisse hier reinspielten wissen wir nicht, Fakt ist aber, dass das Wasser eine ganze Stunde gebraucht hat bis es anfing zu kochen, was unsere Nerven, vor allem die von Mark sehr zersetzte. Irgendwann passierte das Wunder und das Wasser begann zu kochen, was uns kurze Zeit später unsere Spaghetti bescherte. So setzen wir uns kurz vor 14 Uhr zum Frühstück auf den Balkon und genossen unsere Spaghetti bei einem sonnigen Ausblick auf das Heidelberger Schloss.
Gut gesättigt wollten wir in der uns verbleibenden Zeit einen Abschiedssong für Heidelberg komponieren. Der Song wurde nicht fertig, doch bei unserem nächsten Besuch in Heidelberg wird er sicherlich vervollständigt.
Gegen 16 Uhr war es dann soweit, das tolle WE sollte zu Ende gehen und wir brachen nach Dormagen auf. Die Rückfahrt verlief deutlich weniger spektakulär als die Hinfahrt und so gibt’s darüber wenig zu berichten. Wir landeten weder auf Bergen, noch im IKEA, auch der Regen blieb fast aus. Das einzige was sich nicht geändert hatte war die gute Musik und die Verpflegung, die nach wie vor aus Energy Drinks und Schokoriegeln bestand.
Wir erreichten dann gegen 19 Uhr Dormagen und schafften die Rückfahrt damit in knapp 2,5 Stunden, also rund die Hälfte der Zeit für die Hinfahrt.



Montag, 8. November 2010

[Filmreview] - Machete


Es ist Montag, also was habt ihr erwartet? Es gab wieder einen Film anzuschauen. Gegen 19 Uhr kam Mario vorbei. Nach kurzen Gesprächen schauten wir uns noch 2 Folgen Noein an, bevor wir ins Kino fuhren. Dort besorgten wir uns die Karten für den heutigen Streifen mit dem Namen Machete.
Weil wir näher am digitalen Blut sitzen wollten, entschieden wir uns für Reihe 8. Gespannt erwarteten wir den Film.

Schon der Anfang begeisterte uns, sieht man in diesem Machete, wie er sich alleine durch ein Haus voller Banditen durchschlägt. Dabei fließt so einiges an Blut, das ganze garniert mit abgeschlagenen Körperteilen.
Danach entfaltet sich auch die Geschichte. Machete wird von einem Mann angeheuert um den Senator zu erschießen, doch dabei dreht es sich um ein Doppelspiel um die Mexikaner als schlecht darzustellen und die Wiederwahl des Senators zu begünstigen. Weil Machete nun gejagt wird, setzt er sich tatkräftig zu Wehr, mobilisiert Unterstützung und jagt die wirklich bösen Jungs.
Der Film vermittelt auf eine einzigartige Weise eine politische Mitteillung. Diese kommt ganz deutlich rüber. Trotzdem bietet der Film auch einiges an Spaß. Brachiale Action, Blut, Schwertkämpfe, Blut, Schusswechsel, Blut, Witze, Blut, Stunts, Blut und noch mehr digitales Blut.

Unser Fazit: Ein sehr guter Action-Film, der trotz der zahlreichen Action ein ernstes Thema behandelt, und daher für jeden etwas bietet.

Mark

Sonntag, 7. November 2010

[Animes] - Berserk, Probe, Noein

Ich wache auf. Intuitiv greife ich das Handy, welches sich wie gewohnt auf meinem Nachttisch befindet. ''6 Neue Nachrichten''. Ich beginne zu lesen. ''Lebst du noch?'' steht da, von Mario. Ich fühle meinen Puls. Ich antworte: ''Ja''. Nun schaue ich auf die Uhr. 13 Uhr! Neuer Rekord! Voller Freude stehe ich auf, ziehe die Vorhänge an die Seite und werde von warmen Sonnenstrahlen auf die Toilette geschickt. Ich melde mich bei Mario. Er ist schon den ganzen Morgen wach. Ich erinnere mich. Die Energie Getränke. Wir verabreden uns auf in einer Stunde. Ich höre leises rauschen. Das muss der Silber-Blitz sein. Mario parkt ein. Es klingelt. 

Ich öffne die Tür. Er hat einen Schuhkarton und seine Gitarre dabei. Schuhkarton? Ach ja, er wollte mir Schuhe zeigen. Ich schaue in seine ozeanblauen Augen und nehme ihm den Schuhkarton ab. Ich öffne ihn und werde überrascht. Süßigkeiten. Wasser sammelt sich in meinem Mund. Wir gehen in mein Zimmer. Es ist zum größten Teil aufgeräumt. Wir setzen uns auf mein Sofa. Wir setzten unsere Brillen auf. Wir sehen schlau aus. Der Anime beginnt. ''Berserk'' sein Name. Spannung, Aktion ein Konglomerat von Adjektiven die wir lieben treffen auf diesen Anime zu. Die Zeit verrinnt. Wäre Momo doch hier. Zu spät. 17 Uhr. Wir unterbrechen die Japanische Zeichentrickserie und beginnen mit der Bandprobe. Es ist kaum zu glauben. Der Song ist fertig. In diesem Jahr. Nur noch ein paar mal proben und eine Aufnahme machen. Eine schöne Rock-Ballade. Zufrieden widmen wir uns erneut ''Beserk''. 19 Uhr. Mario stellt fest: Mark ist blöd, auch mit Brille. Ich lache zufrieden. Denn ''Beserk'' zu schauen war meine Idee. Denn der Anime endet mitten in einer Geschichte, ohne Abschluss an der spannendsten Stelle. Mario rastet aus. Ich grinse. Habe ich doch zumindest den darauffolgenden Manga gelsen und weiß ungefähr was als nächstes passiert. 

Um Mario zu besänftigen schauen wir einen neuen Anime, an diesem Anime-Wochenende. ''Noein'' ist der Titel. Wir beginnen zu schauen. Unserer Augen weiten sich, unsere Münder klappen auf. Die ersten Folgen reißen uns direkt in den Bann. Scheinen uns in die Dimension fast hineinzusaugen. Kurz vor 20 Uhr. Marios Augen fallen zu. Ich schaue ihm beim Kampf zu. Er verliert zunächst. Dann springt er plötzlich auf und sagt, dass er nach Hause fährt. Ich genehmige dieses Vorhaben. Mario packt seine sieben Sachen und fährt los. Ich schaue zu meinem Nachttisch, greife mein Handy. ''1 Neue Nachricht'', Ich lese: ''Bin gut angekommen''.

Bildquelle: (http://bit.ly/gQFsxR)
Mario (basierend auf Marks Aussagen)

Samstag, 6. November 2010

[Essen/Fotos/Animes] - Fleischpfanne mit Nudeln, Outlaw Star, Berserk

Lautes rauschen. Der Zug fährt ab. Langsam schlendere ich von Gleis 10 des Bahnhofs in die Dunkelheit hinein. Ein Porsche überholt mich. Rechts von mir, in einem abgeschlossenen Glasraum werden Lungen von Zigarettenqualm zerfressen. Ich bleibe nicht stehen. Ich erreiche einen Parkplatz. Mark erscheint. Wir steigen in seinen roten Schlitten. Licht an, Rückwärtsgang rein, nach links einlenken, Gas geben. Wir fahren los. Wir fahren zu dem Laden, in dem man hervorragend ''Speedshoppen'' kann. Doch heute nicht. Der Parkplatz ist fast voll. Wir bekommen noch einen Parkplatz in der letzten Reihe und gehen zielstrebig in den Laden hinein. Drinnen finden wir fast alle Zutaten für eine gute ''Fleischpfanne mit Nudeln'', aber nicht alle. Ein Anruf. Ich habe etwas zu erledigen. Eine Anwältin, ein Firmenchef samt verwitweter Schwiegertochter und ihre Haushaltshilfe wollen zu einem Dinner um einen Mordfall aufzuklären. 

Nachdem ich die Gemeinschaft abgeliefert hatte fahre ich im Silber- Blitz zu Mark, der wieder zu seiner Wohnung gefahren ist. Er kam erhobenen Hauptes, mit seiner kleinen Rechenmaschine in der Hand und seiner Gitarre auf dem Rücken, schnellen Schrittes auf mich zu. Ich öffnete ihm die Tür. Er schnallt sich an, Licht an, Vorwärtsgang rein, nach links einlenken, Gas geben. Wir fahren zu einem uns noch unbekannten Supermarkt. Wir steigen aus, kaufen 3 L eines Energie Getränkes und die restlichen Zutaten. An der Kasse vor uns ist eine Gruppe von Jugendlichen. In ihren Händen befindet sich Alkohol. Sie lachen laut. Gelbe Zähne. Alles Raucher. Wir bezahlen mit unseren letzten Münzen. Die Verkäuferin ist froh. Sie lächelt. Weiße Zähne. Raucht wohl nicht. Wir gehen zum Auto. Auf dem Weg sehen wir wieder die Jugendlichen. Nun zerstören sie sich ihre Zukunft. Ich habe es gewusst. 

Wir fahren zu mir. Mein Zimmer ist noch aufgeräumt. Erstmal wird gekocht. 21.30 Uhr das Essen ist fertig. Es schmeckt uns.



Das Foto-Album bei Picasa

Wir gehen nach oben. ''Outlaw Star'' blinkt auf meinem Fenster auf. Wir zittern vor Freude. 4 Uhr Morgens; voller Begeisterung schauten wir die letzte Folge der Japanischen Zeichentrick-Serie. Ein eher untypisch gutes, verständliches Ende überraschte uns. Nun begannen wir ''Beserk'' zu schauen. 5 Uhr. Es wird verabredet am Nachmittag weiter zu schauen. Wir gehen nach unten, steigen in das silberne Gefährt und fahren los. Die Straßen sind leer. Kein Mensch, kein Auto. Die Ampel ist rot. 7 Min später setzte ich Mark ab. Er geht in seine Wohnung. Ich fahre zurück in die Dunkelheit, höre nur mein Auto. Leises rauschen.

Bildquelle: (http://bit.ly/eZR2a1)
Mario

Freitag, 5. November 2010

[Animes] - Outlaw Star

Wir schreiben Freitag den 5. November, 23.45 Uhr im 21. Zeitalter. Ich räume mein Zimmer auf. Erwarte doch heute Besuch; Ein junger Mann, samt Rechenmaschine und nahrhafter Pizza erscheint vor der Tür. Unachtsam öffne ich die Pforte. Mark ist sein Name. Er schreitet ein. Wir gehen gemeinsam in mein aufgeräumtes Zimmer. 

Er verbindet seine Rechenmaschine mit meinem 42 Zoll Fenster, welches aus der Ferne bedienbar ist. Ich erhasche einen Blick auf das Display seines kleinen Fensters welches in der Rechenmaschine integriert ist. ''Outlaw Star'' leuchtet in fetten Buchstaben auf. Ich kann meine Freude und mein lächeln nicht weiter verbergen. So schaue ich in seine Kastanienbraunen Augen, nicke und packe die erste Jumbo Pizza aus. Ihr Belag besteht aus Schinken, Maiskörnern überzogen mir gelb glänzender Sauce Hollandaise. Eine Geschmacksexplosion gepaart mit einem Augenschmaus, da es Mark vollbracht hat die japanische Zeichentrick Serie in meinem Fenster zu starten erfüllt mich. Die bewegten Bilder bewegten uns auch. Gebannt und gespannt aßen wir und schauten wir. Mit größter Vorsicht öffnete ich die zweite Jumbo Pizza. Wir ergötzen uns an dem Anblick Thunfischs. Keine Zwiebeln. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Mark sitzt da, scheint wie gelähmt. Was ist das für eine Macht, die der ''Outlaw Star'' ausstrahlt? Widerstand ist zwecklos. Es ist zu spät. Wir sind abhängig. Hätte ich mein Zimmer doch nicht aufgeräumt. Versuche meine Gedanken zu sortieren. Ich schaffe es nicht. Meine Augen vermögen es nicht mehr, sich vom Anblick des majestätischen Raumschiffs, welches durch das Fenster fliegt zu lösen. Spannung. Ein klingeln. Ich schaffe es mein Mobiles Telefon zu ergreifen. ''Eine Neue Nachricht'' blinkt auf und ich wage es einen Blick auf die Uhr zu riskieren. ''3:00 Uhr'' steht eiskalt in Schwarzen Schriftzeichen auf dem weiß leuchtenden Hintergrund. Ich fühle mich dem Leuchten eines Vollmonds erinnert. 6 Folgen also. Mit Mühe und vollem Körpereinsatz gelingt es mir Mark aus dem Bann, der Erstarrung zu befreien. Sofort wird die Wiedergabe unterbrochen. Schnellen Schrittes geleite ich Mark zurück zur Pforte, wollten wir uns doch eigentlich erst am folgenden Tag, der faszinierenden Welt des ''Outlaw Star'' hingeben. 

Mark fuhr darauf in seinem roten Schlitten nach Hause. Ich sah bloß noch ein Licht am Horizont immer kleiner werden, bis es schließlich verschwand. Ich eilte nach oben und legte mich schlafen. Wir schreiben Samstag den 6. Januar, 3:30 Uhr im 21. Zeitalter.

Bildquelle: (http://bit.ly/gF5Bjt )
Mario

Montag, 1. November 2010

[Filmreview] - RED - Rambo ist eine Ente dagegen


In meinem Micra fuhr ich von Lukas aus, der noch einige Sachen vom Vorabend von mir hatte, mit einer Affengeschwindigkeit zu Mark. Bei ihm angekommen plauderten wir kurz bevor wir anfingen die Anime Serie „Outlaw Star“ zu schauen. Gebannt schauten wir auf den Fernseher und waren schlicht begeistert. Aber es kam noch besser. Wir fuhren zu Mc's. Dort verspeiste jeder von uns 5 Burger. Mehr und minder gesättigt ging es schließlich ins Kino. Der Film war schon längst ausgesucht: RED

Der Film beginnt und zeigt einen vermeintlich alten Bruce Willis, wie er als Rentner früh aufsteht und eher ein monotones Leben in einer gewöhnlichen Siedlung verbringt. Schmunzeln muss man jedoch schon als er sich mit den Nachbarn um die Weihnachtsdekoration rund ums Haus duelliert. Er flirtet mit seiner Sachbearbeiterin (Mary-Louise Parker) übers Telefon, da sein Pensionscheck nicht angekommen sei, den er während des Telefonats genüsslich zerreißt. Er möchte sie besuchen und beschließt in Kürze zu ihr in die Stadt zu kommen. Doch in der Nacht vor der Abfahrt kommt plötzlich ein Killerkommando in sein Haus, welches er aber eher mühelos ausschaltet, denn er ist ehemaliger CIA- Agent. In der Stadt angekommen bewahrt er sie von einem Mordanschlag und trifft auf seinen alten Kumpel Morgan Freeman, der auch ehemaliger CIA- Agent war. Weiter geht’s bis sie auf John Malkovich und sein rosa Plüschschwein treffen. Nun zu viert unterwegs wird Bruce angeschossen und sie müssen zur besten Knipserin der Branche Helen Mirren. Als Team versuchen sie herauszubekommen wer hinter den tückischen Mordanschlägen steckt und werden überrascht...

Marios Fazit: Wann kommt der auf Bluray raus?!
Marks Fazit: Der Beste Actionfilm seit lange, wie es sich für Bruce Willis gehört

Mario